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BÜCHER

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Wie schnell. Kann. Alles. Aus. Sein. Gerade eben noch mitten im Leben. Vielleicht sogar am Gipfel des Erfolgs. Beruflich. Privat. Auf einen Schlag. Das Ende. Der Tod droht Sonja und Ronja unerwartet früh. Die Diagnose „Krebs“ trifft beide wie ein Schlag und führt dazu, dass sie zurückblicken auf das Erlebte, das Erreichte, das Verpasste. Sonja gab ihre Karriere als Architektin auf, um in ihrer Rolle als Mutter die Familie zusammenzuhalten. Ronja dagegen ging für ihre Karriere als erfolgreiche Architektin sozusagen über Leichen. Sonja und Ronja, zwei Frauen, beide Architektinnen, ähnliche Lebenssituation, gleiches Schicksal. Sterbenskrank. „Warum ich? Warum gerade ich?“ Keine Zeit ist zu verlieren. Beide stellen sich die Frage: „Habe ich alles erreicht in meinem Leben, was ich wollte? “  Beide quält der Hunger auf Stachelbeeren. Denn im Winter wird es keine mehr geben … Die Themen: Lebensziele. Loslassen. Nach einem würdigen Ende suchen. Sterbehilfe? Allein die Forschung gibt uns Hoffnung, dass für die Geschichte von Sonja und Ronja eines Tages ein anderes, ein besseres Ende geschrieben werden kann. Die Autorin, selber Ärztin, möchte allen Menschen, die an Krebs erkranken, Mut zusprechen, nicht aufzugeben. Allen Lesern möchte ich sagen: Carpe diem! 

Ich stelle mir vor: am Ende schaut man auf sein Leben wie auf ein Röntgenbild. Die Stellen, wo die radioaktiven Strahlen nicht von etwas Wesentlichem absorbiert werden, erscheinen schwarz. Wann ist es zu spät, die schwarzen Löcher zu füllen?

Kann man sein Leben überhaupt falsch leben?

Eine spannende Frage, die jeder Leser für sich selbst entscheiden kann.

"Im Winter gibt es keine Stachelbeeren mehr"

Novum Verlag 11/2023, ISBN 987-3-99130-366-4

"Sakura - KIrschblüte"

NovaMD Verlag, 5/2024, ISBN 978-3-98942-624-5

Er wollte eigentlich nur seine Karriere retten und endlich Anerkennung und Liebe finden. Doch diktiert die digitale Macht, bei der er Hilfe sucht, am Ende nicht nur sein Buch, sondern beeinflusst sogar sein Leben?

Der Schriftsteller Stefan Hohl versucht mit Hilfe Künstlicher Intelligenz, seine Schreibblockade zu überwinden und einen weiteren Bestseller-Roman zu schaffen. Die Geschichte der KI mit der wunderschönen Japanerin Sakura inspiriert ihn nicht nur zum Schreiben, sondern auch dazu, nach Japan zu reisen. Dort verliert er sein Herz an die junge hübsche Ayame, die eines Tages plötzlich verschwindet. Sowohl beruflich wie privat läuft für ihn alles auf einen Abgrund zu. 

 Zwei Frauen, Sakura und Ayame, wunderschön und unerreichbar, werden Stefan zum Verhängnis. Sakura – das herabfallende Kirschblütenblatt symbolisierte für die Samurai die Schönheit des eigenen Selbsttodes. Ayame ist der japanische Name der Schwertlilie, der schönen Blume, an der man sich schneidet. 

Stefan gerät durch den Einfluss der KI in einen Sog, aus dem er nicht mehr zu entkommen droht. Wird ihn die Welle ertränken, wie die des Malers Hokusai die Fischer?

"Sakura - The Temptation of Artificial Perfection"
(English Translation, ISBN 979-8-32837-737-9) 

Is it really possible for Artificial Intelligence to create a bestseller novel? To write better than humans?

Could it be that Stefan not only has his book written by Artificial Intelligence but also lets it dictate his life?

Which of the two women in Japan will ultimately be his downfall?

Sakura? - the falling cherry blossom petal symbolizes the beauty of one's own death for the samurai.

Ayame? - the Japanese name for the iris, a flower that already grew in his mother's garden, and whose leaves Stefan cuts himself on in the end.

Or is it the influence of Artificial Intelligence, into whose vortex he falls and from which he can no longer escape? The AI-created Paul, whose example he follows? Will he be drowned in the end by the wave, like in Hokusai's famous painting "The Great Wave off Kanagawa" that drowns the fishermen?

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